Schwerpunkte

Rechtschreibdiagnostik bei der Frage nach LRS:

Bei der Rechtschreibdiagnostik geht es darum, eine Fehleranalyse durchzuführen, bei der sowohl phonetische Fehler (Wahrnehmungsverarbeitungsfehler) als auch Regelfehler erfasst werden. Die Testung ist ab der zweiten Schulklasse möglich.


Diagnostik der Lesefähigkeiten bei der Fragestellung LRS:

Beim Lesetest für die Klassen 2-6 werden die Lesefehler und die benötigte Lesezeit gemessen und eine Bewertung anhand der Normstichproben vorgenommen.


Diagnostik bei der Fragestellung Dyskalkulie (Rechenstörung):

Zu der Frage, ob bei einem Schüler/einer Schülerin eine Rechenstörung vorliegt, können je nach Schulklasse und Alter verschiedene Testverfahren zum Einsatz kommen. Dabei werden das Zahlen- und Faktenwissen sowie rechnerische Fähigkeiten und Mengenverständnis geprüft.

Intelligenz- und Leistungsdiagnostik, Fragestellung Begabung/Hochbegabung:

Hier kommt ein adaptives, also sich anpassendes Intelligenzmessverfahren zum Einsatz. Es werden 13 Teilleistungen geprüft, eine Interpretation des individuellen Leistungsprofils erstellt und der Intelligenzquotient (IQ) ermittelt.


Leistungstest für die Schullaufbahnempfehlung in der vierten Klasse:

Anhand der Testergebnisse wird ein Profildiagramm erstellt, aus dem sich eine Schullaufbahnempfehlung ableiten lässt.


Schuleingangsdiagnostik für Kinder im Jahr der Schuleinführung:

Mit einem Screeningverfahren werden Kinder getestet auf Stärken oder Schwächen in der Motorik, Intelligenz, Gliederungsfähigkeit und Gedächtnis.